Der Verrat der Besonderheit

Tag 237

Der Verrat der Besonderheit: Warum wir alle im selben Boot sitzen

Kennst du das auch? Du öffnest die Nachrichten und wirst von einer Welle an schlechten Neuigkeiten überrollt. Es scheint, als ob die Welt nur aus Problemen besteht. Doch warum sind wir so fixiert auf das Negative? Die Antwort liegt in unserem Ego und dem Bedürfnis nach Besonderheit.

 

Warum schlechte Nachrichten dominieren

Mindestens 80-90% der veröffentlichten Informationen sind negativ. Warum? Ganz einfach: schlechte Nachrichten bringen Klicks. Wir Menschen neigen dazu, uns auf das Negative zu fokussieren. Ob es nun die Schwierigkeiten in der Familie, Probleme am Arbeitsplatz oder das allgemeine Weltgeschehen sind – unser Verstand ist darauf programmiert, Mängel zu suchen und zu betonen.

 

Der Mechanismus dahinter

Negative Nachrichten sind immer Vergleiche. "Schau, was für schreckliche Unfälle passiert sind" oder "Das Klima ist wieder außer Kontrolle". Diese Vergleiche werden von unserem Ego gemacht, denn die Liebe vergleicht nicht. Sie akzeptiert. Unser Ego hingegen sucht immer nach Mängeln, sowohl bei uns selbst als auch bei anderen, und hält diese akribisch im Auge.

 

Die Rolle der Besonderheit

Hier kommt der Verrat der Besonderheit ins Spiel. Indem wir andere klein machen oder als besonders negativ herausstellen, errichten wir einen Schleier, der uns daran hindert, die Wahrheit zu erkennen. Wir übersehen, dass genau diese Person, die wir als besonders schwierig empfinden, unser Schlüssel zur Erlösung ist.

 

Der Weg zur Veränderung

Für das Ego ist es ein harter Schlag: Du bist nicht besonders. Diese Erkenntnis ist der erste Schritt zur Veränderung. Es geht nicht darum, nur noch positive Nachrichten zu konsumieren. Vielmehr sollten wir uns bewusst werden, wann und warum wir urteilen. Der erste Schritt ist, das Urteil wahrzunehmen, ohne sofort eine Bewertung vorzunehmen.

 

Ein Blick auf das Licht

Zum Schluss ein Gedanke: Menschen ernähren sich von festen, flüssigen und gasförmigen Elementen. Doch das brennende, feurige Element – das Licht – wird oft vergessen. Unser Gehirn braucht Licht, um zu funktionieren und zu wachsen. Es ist die Nahrung für unseren Geist.

 

Dein Schlüssel zum Frieden

Erinnere dich: Derjenige, den du als schwierig oder falsch betrachtest, hält dir den Schlüssel zum ewigen Frieden entgegen. Wir alle stammen aus derselben Quelle und sind verbunden. Die Besonderheit ist der Schleier, der uns daran hindert, dies zu erkennen.

 

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, höre dir meinen Podcast Tag 237 an. Dort gehe ich noch tiefer auf dieses Thema ein und gebe dir wertvolle Tipps, wie du diesen Schleier lichten kannst.

 

Lass uns gemeinsam das Licht in unser Leben lassen und den Frieden finden.

 

Dein Daniel

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