Der Blick ins Glück

Tag 206

Der Blick ins Glück: Auf Schatzsuche nach dem ewigen Glück

Kennst du das Gefühl, auf der Suche nach dem verlorenen Schatz zu sein? Der Gedanke an verborgene Golddukaten und geheimnisvolle Schatzkarten hat uns alle schon als Kinder fasziniert. Diese Abenteuerlust lässt uns in Büchern und Filmen mitfiebern, bis die Protagonisten schließlich den Schatz heben. Aber wann konnten sie nicht mehr aufhören? Genau, in dem Moment, als sie die "Lunte" gerochen hatten. Plötzlich entwickelten sie Superkräfte, und wir konnten nicht mehr aufhören zu lesen oder zu schauen.

 

Genauso ist es mit deinem Blick ins Glück, in den Frieden, dem wir uns alle so gerne zuwenden würden. Anfangs sind es nur flüchtige Blicke. Doch dann "riechst" du die Lunte. Und genau das muss passieren, damit du dich nicht gelangweilt und frustriert abwendest und in den Tiefschlaf fällst. Denn sobald du die Lunte gerochen hast, beginnt dein Erwachen zum echten Leben, zum ewigen Glück.

 

Aber wie oft findest du dich in Situationen wieder, in denen Feinde, Ärgernisse oder Krankheiten auftauchen? In solchen Momenten ist es schwer zu sagen: "Hey, das ist alles nur Projektion, reine Fiktion." Denn diese Sorgen fühlen sich so real an. Doch egal wie intensiv diese Erlebnisse sind, sie ändern nichts am Konzept dieser himmlischen Mechanik.

 

Deine wirkliche Identität ist der Schlüssel. Ärgerst du dich über jemanden, weil er etwas Dummes getan hat? Dann hast du ein Urteil gefällt. Dieses Urteil über ein Ereignis zeigt, dass du glaubst, die Situation sei echt. Doch was wäre, wenn du begreifen würdest, dass diese Welt eine Halluzination ist? Was, wenn du wirklich verstehen würdest, dass du sie erfunden hast?

 

Ein Beispiel: Setz dich an ein Klavier und drück das rechte Pedal. Singe laut und höre, wie die Saiten weitersingen, auch nachdem du aufgehört hast. Das ist Resonanz. Diese Resonanz gibt es überall, auch wenn wir sie nicht immer sehen oder hören. Verliebtsein ist auch so eine Resonanz – du spürst es, aber siehst es nicht.

 

Die Dualität zeigt uns Unterschiede in Form von körperlichen Erscheinungen. Doch anstatt dankbar zu sein, reagieren wir oft mit Ärger, Wut oder Sorgen. Diese Urteile verstellen uns den Blick ins ewige Glück. Die Wolken der Frustration und Depression bauen sich auf, die wir selbst erzeugen. Du hast die Macht, dieses Gewölke um dich herum entstehen zu lassen.

 

Wenn du deine geistigen Augen öffnest, wirst du erkennen, dass alles Äußere vergänglich ist. Doch deine innere Stärke, die wirkliche Macht, liegt in dir. Diese Stärke erlaubt es dir, über die körperliche Welt hinauszusehen und mit deinen geistigen Augen das ewige Glück zu erhaschen.

 

Hast du einmal die Lunte gerochen, willst du nur noch durch dieses Fenster sehen. Dann endet dein Urteilen über Ereignisse. Du wirst verstehen, dass diese Welt eine Halluzination ist und du sie erschaffen hast. Halluzinationen verschwinden, wenn sie als das erkannt werden, was sie sind. Das ist Heilung.

 

Also, möchtest du Mangel oder Fülle? Vergebung ist der Schlüssel, um deine Sicht auf die Dinge zu berichtigen. Dein Verstand entscheidet, dein Fühlen ändert sich und daraus entsteht dein Handeln.

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